Snow Dogs – unsere ultimativen Tipps, damit Ihr Hund gut durch den Winter kommt!
Zwar ist in diesem Winter bisher hierzulande kein Schnee zu sehen, doch was noch nicht ist, kann ja bald werden 😊 Zumindest sind Sie und Ihr Vierbeiner mit unseren Tipps bestens gewappnet!
Die allermeisten Hunde lieben Schnee und sind beim Herumtollen regelrecht wie angeknipst. Übermütig werden Schneeflocken gefangen und sich im weichen Weiß gewälzt.
Unsere Tipps, damit Ihr Vierbeiner gut durch den Winter kommt:
♥ Die richtige Pfotenpflege
Manche Hunde haben sehr empfindliche Ballen und reagieren mit rissigen oder gar entzündeten Stellen auf Schnee und Eis. Hier empfiehlt sich vor allem vor dem Spaziergang das Auftragen eines Pfotenbalsams.
Besonders wenn sich auf der Gassi-Runde Streusalz befindet, müssen die Pfoten nach dem Spaziergang unbedingt mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden. Zum einen greift das Salz die empfindliche Haut der Pfoten an, zum anderen kann das Ablecken des Salzes zum Problem werden.
Wenn der Hund viele Haare zwischen den Zehen bzw. Ballen hat, so bilden sich manchmal Eisklumpen unter den Füßen. Diese sind sehr unangenehm und es kann plötzlich zu starkem Humpeln führen. Ein vorsichtiges Kürzen dieser Haare mit der Schere schafft Abhilfe.
Leidet Ihr Liebling ganz extrem, so kann man auch über den temporären Einsatz von gut sitzenden Hundeschuhen nachdenken.
♥ Mantel ja oder nein?
Keine Sorge, ein gesunder, wohl genährter und mit ausreichend Unterwolle ausgestatteter Hund kommt auch ohne Mantel gut durch den Winter.
Ein wärmender Mantel macht vor allem bei alten und kranken Tieren Sinn. Aber auch Hunde mit sehr kurzem Haar bzw. fehlender Unterwolle sollten vor Nässe und Kälte geschützt werden. Gleiches gilt für Sporthunde während einer Pause. Dem Hund selbst ist dabei das Outfit völlig egal, nur funktional sollte es sein und gut passen, dann wird es in der Regel problemlos akzeptiert.
♥ Futter marsch!
Zur Aufrechterhaltung der physiologischen Körpertemperatur benötigt der Hund bei Kälte mehr Energie als zu jeder anderen Jahreszeit. Gerade alten und chronisch kranken Tieren macht dies zu schaffen. Natürlich sollten Sie Ihrem Liebling keinen extra Winterspeck anfüttern, aber behalten Sie das Gewicht Ihres Hundes einfach im Auge, damit er nicht im wahrsten Sinne des Wortes zu klappern beginnt.
♥ Schnee fressen
Gefressener Schnee kann zu Schleimhautentzündungen des ganzen Magen-Darm-Traktes führen. Symptome hierfür reichen von Unwohlsein über Erbrechen zu Durchfall. Animieren Sie Ihren Vierbeiner nicht durch das Zuwerfen von Schneebällen dazu.
♥ Die dunkle Jahreszeit
Reflektoren in Form von Westen oder Geschirren für den Hund und ebenso bei Herrchen und Frauchen an der Jacke sorgen dafür, im Straßenverkehr gesehen zu werden.
Blinklichter zeigen dem Besitzer im Freilauf auf der Wiese den Standort des Vierbeiners an.
Eine Taschenlampe sollte immer mit sich geführt werden, um zum einen etwaige Verletzungen zu inspizieren, zum anderen die Hinterlassenschaften auffinden und entfernen zu können.
! Auf einen Blick
– Pfotenbalsam schützt
– Pfoten bei Streusalz abwaschen
– Haare zwischen den Ballen kürzen
– Wärmender Mantel für alte und kranke Tiere
– Ggf. die Futterration erhöhen
– Keine Schneebälle werfen
– Keinen Schnee fressen lassen
– Reflektoren, Blinklichter, Taschenlampe
– KOMMEN SIE GUT UND WARM DURCH DEN WINTER! Ihr tierREHAteam –