Akupunktur bei Tieren
Altes Wissen neu entdeckt
Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin. Diese jahrtausendealte Erfahrungsmedizin erfreut sich derzeit immer größerer Beliebtheit. Leider wird die TCM auf sehr unterschiedlichem fachlichen Niveau praktiziert. So handelt es sich in China doch um eine medizinische Wissenschaft und es bedarf eines jahrelangen Studiums an der Universität, um als Arzt für traditionelle chinesische Medizin praktizieren zu dürfen.
Im Rahmen der Akupunktur werden an definierten Stellen des Körpers Nadeln eingestochen, um bestimmte Wirkungen zu erzielen. Diese Punkte liegen auf Energiebahnen, den sogenannten Meridianen, welche den Körper wie ein Netz durchziehen. Nach chinesischem Verständnis läuft hier das Qi – die Lebensenergie.
Westlich-wissenschaftlich ist belegt, dass es sich bei den Akupunkturpunkten um Öffnungsstellen der oberflächlichen Körperfaszie handelt, durch welche ein Geflecht aus Nerven, Blut- und Lymphgefäße verläuft. Man kann sich vorstellen, dass die Reizung einer solchen Stelle eine Wirkung nach sich zieht.
Dennoch ist es sinnvoll das Verfahren der Akupunktur in ihrem eigenen in sich logischen System anzuwenden, denn diesem liegt eine eigene Krankheitslehre mit verschiedenen Grundprinzipien wie Yin und Yang oder die 5-Elemente zugrunde. Die Sichtweise der traditionellen chinesischen Medizin ermöglicht es, die Gesamtheit des Patienten zu behandeln, nicht nur ein Symptom.
Andere Akupunkturverfahren, die wir anbieten, sind Laserakupunktur und Moxibustion (=Erwärmung der Akupunkturpunkte).
Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
Mark Twain